Der blutige Selbstversuch mit dem Rasierhobel
Ich wollte schon immer mal einen Rasierhobel ausprobieren. Jetzt habe ich den ersten Versuch gleich vor der Kamera gewagt. Das Video gibt es hier: "Rasierhobel - ein blutiger Selbstversuch"
Meine bisherige Rasierroutine
Morgens nach dem Duschen sind die Barthaare schön weich. Im Badezimmerschrank stehen ein Systemrasierer mit einer Klinge Mach "irgendwas", ein Rasierpinsel mit Dachshaar und meine Rasierseife von Klar.
In wenigen Minuten bin ich rasiert. Rasierseife mit dem Pinsel aufschäumen, die Bartstoppeln gut einseifen und mit dem Systemrasierer mehrmals drüber, fertig. Alles ist perfekt glatt.
Die Klingen gleiten durch die Barthaare wie durch weiche Butter und ich habe selten eine kleine Wunde.
Rasierhobel und Rasierklingen
Seit vielen Jahren haben wir eine Auswahl an Rasierhobeln von Erbe in unserem Sortiment. Gleich bei der ersten Lieferung kam der Wunsch auf, meinen alten Systemrasierer durch einen Rasierhobel zu ersetzen.
Am Tag zuvor war ich noch in einem Drogeriemarkt und habe Rasierklingen gekauft. Da ich mich mit Rasierklingen nicht auskenne, habe ich mich für die schönste Verpackung entschieden.
Irgendwie ist es in die letzten Jahren nicht dazu gekommen. Aber jetzt war die Zeit reif, für einen ersten Selbstversuch.
Rasierseife und Rasierpinsel
Ich habe seit vielen Jahren einen Rasierpinsel aus Dachshaar im Einsatz. Er ist ein Geschenk von meiner Frau. Als Rasierseife verwende ich immer die Rasierseife von Klar, sie ist sehr ergiebig, lässt sich gut aufschäumen und der Schaum fühlt sich sehr angenehm an.
In dem Beitrag "Wie lange hält eine Rasierseife?" habe ich bereits ausführlich über die Ergiebigkeit geschrieben.
Der blutige Selbstversuch
Gut eingeseift ging ich sehr vorsichtig an die Bartstoppeln heran. Der erste Zug mit dem Rasierhobel klappte sehr gut, die Barthaare waren weg und die Haut fühlte sich glatt an.
Ermutigt durch den ersten Zug ging es weiter. Wahrscheinlich war ich zu mutig, die erste Blessur war da. Damit nicht genug, es kamen noch weitere Schnittwunden dazu.
Der Mut verließ mich, die Schnittwunden reichten mir und ich stoppte an dieser Stelle. Mein Gesicht sollte nicht noch mehr entstellt werden.
Fazit
Ich bin einfach zu unbedarft an die Nassrasur mit dem Rasierhobel herangegangen. Den ersten Versuch vor einer Kamera mit einem kleinen Spiegel zu machen, war keine gute Idee.
Jetzt werde ich mich schlau machen, mir die verschiedenen Rasierhobel genauer ansehen und mir verschiedene Rasierklingen besorgen.
Und dann mache ich einen neuen Versuch. Keine Kamera, viel Zeit, viel Licht und zu Hause im Bad vor einem großen Spiegel. Dann sollte es klappen.
